Unsere kommenden Veranstaltungen:



Geschichtswerkstatt: Neues aus Marls Geschichte

1025 · 3x dienstags, 30.09., 28.10., 25.11. · 19 bis 20.30 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum K2

Originelle Gastwirte, tüchtige Pastoren, kreative Politiker und Politikerinnen, strenge Pädagogen, pflichtbewusste Mediziner, staatstreue Beamte – sie und viele weitere Frauen und Männer haben Marls Geschichte geprägt. Sie lenkten die Geschicke ihrer Heimatstadt, wurden gefeiert, drückten der Gemeinde ihren Stempel auf. Was waren das für Menschen? Dieser Frage ist die Geschichtswerkstatt nachgegangen und hat deshalb eine Biographien-Sammlung „Marler Menschen“ geschrieben, die demnächst in Buchform veröffentlicht werden soll. Die Lebensbilder machen die wechselvolle Marler Geschichte des 20. Jahrhunderts greifbar. Sie setzen kein Denkmal, sondern geben einen facettenreichen Einblick in die Lebendigkeit der Stadt. Die Geschichtswerkstatt will sich nun neuen Aufgaben zuwenden und ist aufgeschlossen für Anregungen, Vorschläge und Ideen, welche Themen angegangen werden sollen und sich realisieren lassen. Mitmacherinnen und Mitmacher, die an der Geschichte von Marl interessiert sind, können sich gerne hier einbringen. Die Geschichtswerkstatt ist eine gemeinsame Veranstaltung der insel-VHS und des Heimatvereins Marl e.V.

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»... und es wurde Licht!« – Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel

 1001 · Mittwoch, 29.10.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, das rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung erscheint. Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politikern auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gegenseitige Pogrome sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch. Dieses Buch zeigt, dass die israelische Gesellschaft – allen Rückschlägen zum Trotz – dabei ist, zusammenzuwachsen.
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Recyclingkreisläufe

1029 · Donnerstag, 30.10.2025 · 15.30 bis 17.30 Uhr · Zentraler Betriebshof der Stadt Marl Sitzungsraum

In einer Welt, in der Rohstoffe immer rarer und seltener werden, ist die Recycling Wirtschaft wichtiger und wichtiger. In dieser Exkursion zeigt der ZBH wichtige Schritte und Stoffkreisläufe mit einem anschaulichen Vortrag und einem anschließenden Rundgang auf dem Wertstoffhof. Zum Abschluss gibt es praktische Sortiertipps für den Alltag.

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KI: Eine Reise von den Anfängen der regelbasierten Chatbots zur denkenden Maschine

Und die Rolle der EU-Verordnung zur künstlichen Intelligenz – AI-Act

1006 · Donnerstag, 30.10.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Wir erleben derzeit einen der größten Umbrüche in der Geschichte der Menschheit, vergleichbar mit der Erfindung des Feuers oder des World Wide Webs: die Ära der Künstlichen Intelligenz. In diesem Vortrag geht es nicht vordergründig um die Bedienung von z. B. ChatGPT oder CoPilot, sondern um das tiefere Verständnis: Wie funktionieren diese Systeme, und warum sind sie für unsere Zukunft so entscheidend?

Wir beginnen mit einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der KI. Von den ersten regelbasierten Systemen bis hin zu den revolutionären Transformer-Modellen, die heute die Grundlage vieler leistungsfähiger Anwendungen bilden, hat die KI einen beeindruckenden Weg zurückgelegt. Der aktuelle Stand der Technik ist besonders faszinierend: Wir sehen das Aufkommen von Reasoning KI mit Agenten, die in der Lage sind, komplexe Probleme zu analysieren, zu planen und schrittweise Lösungen zu erarbeiten. Techniken wie Chain-of-Thought (CoT) u. a. ermöglichen es diesen Systemen, ihre Denkprozesse offenzulegen, was uns ein tieferes Verständnis ihrer „Schlussfolgerungen“ ermöglicht. Die Entwicklung von modernen Large Language Modellen wie GPT-4.5 oder DeepSeek R1 hat in einer Studie im April 2025 belegt, dass sie in der Lage sind, den klassischen Drei-Parteien-Turing-Test zu bestehen und in bestimmten Fällen sogar menschliche Teilnehmende in ihrer Überzeugungskraft zu übertreffen. Doch die rasante Entwicklung birgt auch Herausforderungen. Der immense Hardware- und Energiebedarf für modernste KISysteme ist enorm. Zudem stellen sich Fragen nach Vertrauen, den potenziellen Gefahren und der Überwachung von „Halluzinationen“ oder Fehlern. Wer trägt die Verantwortung, und wer zieht im Ernstfall „den Stecker“? In diesem Kontext ist die Verordnung (EU) 2024/1689 zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz - AI-Act der EU von entscheidender Bedeutung. Sie ist die weltweit erste umfassende Regulierung für KI und zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Innovationsförderung und dem Schutz unserer Grundrechte zu schaffen.
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Unbekanntes Unbehagen – Willkommen in Fremdistan

Live-Escape-Room

1003 · 03.11 bis 08.11.2025 · je 90 min · die insel Hauptstelle

Die fiktive Republik Fremdistan öffnet ihre Grenzen und fordert dazu auf, die Komfortzone zu verlassen und sich auf unbekanntes Terrain zu begeben. Aus der Sicht eines Flüchtlings erleben Sie. Das Unbekannte Unbehagen ist ein wandernder Escape-Room der Flüchtlingshilfe Bonn e.V., der Menschen die Erfahrungen geflüchteter Menschen näherbringen will. Konzipiert wurde des Escape-Room zusammen mit jungen Geflüchteten. Ziel ist es die Menschen für das Gefühl der Fremdheit zu sensibilisieren und Verständnis und Empathie zu wecken, damit unsere Gesellschaft offen und vielfältig bleibt. Dafür werden die Spieler*innen mit Situationen auseinandergesetzt, die ihnen zeigen, wie es ist, den eigenen Alltag zu meistern, wenn man die Sprache des Landes, in dem man ist, nicht spricht und wo man die Normen und Zeichen nicht kennt. Für circa 60 Minuten betritt man gemeinsam einen Raum, sucht nach Hinweisen, löst Rätsel und knackt Passwörter, um aus dem Raum auszubrechen. Insgesamt sollten ca. 1,5 Stunden für den EscapeRoom eingeplant werden. Pro Gruppen können max. 7 Personen teilnehmen. Bei der Anmeldung mit weniger als 7 Personen halten wir uns vor, die Gruppe auf 7 Personen aufzustocken.

Fremdes Land – Fremde Sprache – Fremder Alltag …und du MITTENDRIN
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Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

1027 · Dienstag, 04.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Zwgst. Hüls · 2. Etage · Raum 2.3

Dieser informative Abend erklärt die Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht, die Betreuungs- sowie die Patientenverfügung. Es geht z. B. darum, wo und wie jemand im Alter wohnen möchte, und wer die finanzielle und gesundheitliche Betreuung übernehmen soll.

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Einmalig und sensationell? – Die ECA-Siedlung in Marl Brassert

1010A · Mittwoch, 05.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

1952 hieß es: „Das Programm der ECA-Entwicklungsbauten war für Deutschland in seiner Idee so einmalig und sensationell, dass wohl die ganze Welt aufsehenerregende Entwürfe für Siedlungen und Wohngebäude oder revolutionäre Bauarten als Ergebnis des Wettbewerbs erwarten konnte.“ Eine der 16 ECA-Siedlungen wurde 1953 in Marl-Brassert errichtet. Bauherr war der Rheinstahl-Wohnungsbau, Architekten waren die Duisburger Architekten Gebrüder Conle. Die neu gewonnenen Wohnungen besaßen einen höheren Ausstattungsstandard als in der Vorkriegszeit, d. h. sie besaßen Zentralheizung, Bäder und funktionelle Küchen. Städtebaulich setzte sich die Zeilenbauweise mit gute Belichtung und Durchgrünung durch. Das ECA-Siedlungsprogramm hatte auch ein politisches Ziel: Der Arbeiterschaft, die bis dahin an Miete gewöhnt war, sollte der Eigenheimgedanke schmackhaft gemacht werden – nicht zuletzt, um sie durch die Eigentumsbildung unempfänglich für kommunistische Gesellschaftsentwürfe zu machen. Im Vortrag soll untersucht werden, was von der ECA-Bauidee und -ideologie in Brassert umgesetzt wurde.

Dr. Hans H. Hanke

Historiker und Denkmalpfleger, war 1992 bis 2022 wissenschaftlicher Referent der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen. Er nimmt seit 1995 einen Lehrauftrag am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum wahr. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über Architektur und Städtebau im Ruhrgebiet.

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KI-Systeme und Gleichberechtigung?

Herausforderungen in Zeiten von ChatGPT, Algorithmen in Bewerbungsverfahren und automatisierter Gesichtserkennung

1005 · Donnerstag, 06.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Individualisierte Preise im Onlinehandel, die Vorauswahl von Bewerbenden durch Algorithmen oder automatisiert mit ChatGPT generierte Texte – das sind Beispiele für die Anwendung von KI-Systemen. In diesem Vortrag geht es um die Grundlagen zum Thema „KI-Systeme und Gleichberechtigung“. Was sind Algorithmen und KI-Systeme eigentlich? Warum gibt es immer wieder Fallbeispiele, in denen KI-Systeme zum Beispiel für Frauen schlechter funktionieren oder gar diskriminierende Auswirkungen haben? Welche Lösungsansätze existieren, um solche Auswirkungen zu vermeiden? Das sind die zentralen Fragen, die im Laufe des Vortrags beantwortet werden. Im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen und ein gemeinsamer Austausch zum Thema. 
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ARDRetro: Zurück in die Zukunft - Wie ist es denn eigentlich gewesen? Archivöffnung lässt reinsehen und reinhören in die Fakten von damals.

1032 · Donnerstag, 06.11.2025 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Sparen, Papst-Wahl, Inflation, Wiederaufrüstung, Fluchtbewegungen oder rasante gesellschaftliche Umwälzungen in Städten und Gemeinden: Alles Nachrichten von heute? Richtig – doch zugleich waren es Themen, die in den 1950er und 1960er Jahren die Gemüter bewegten – medial begleitet von den Reporter*innen aus dem großen regionalen Netz der ARD direkt vor Ort – Tag für Tag. Vor allem die historische Regionalberichterstattung in Magazinen wie der „Abendschau“ vermittelt uns heute wie kaum andere Quellen den Zeitgeist einer Gesellschaft im Aufbruch und im Wandel, den Alltag der Menschen in allen Facetten. ARD Retro – das Archivöffnungsprojekt des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks – bringt diese Originalaufnahmen online. Beiträge der regionalen Berichterstattung bis in das Jahr 1965 sind seit 2020 in stetig wachsender Anzahl zu jeder Zeit kostenlos und dauerhaft auf den Streaming-Plattformen der ARD Mediathek und seit 2022 auch in der ARD Audiothek abrufbar. Die Beitragszahler*innen bekommen ihr Programm „zurück“. Unter dem Label „Retro DDR Spezial“ werden zusätzlich Inhalte des Deutschen Rundfunkarchivs wie die „Aktuelle Kamera“ zugänglich gemacht. In unserem digitalen Workshop bieten wir einen Blick hinter die Kulissen der ARD-Archivöffnung, geben Tipps für die inhaltliche Orientierung in den mittlerweile über 20.000 Beiträgen. Entdecken Sie mit uns gemeinsam das audiovisuelle Gedächtnis der 50er und 60er Jahre! Informatives von gestern als Inspiration für heute – Zeitgeschichte hautnah!

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Was macht die ARD wertvoll? Ein Austausch-Panel zum Wertbeitrag des Medienverbundes.

1033 · Donnerstag, 06.11.2025 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Öffentliche Programmanbieter wie die ARD nehmen im medialen Ökosystem eine besondere Rolle und Funktion ein. Sie sollen nicht nur möglichst viele Menschen erreichen, sondern vor allem Mehrwerte für die Menschen liefern (den so genannten Public Value). Dieser entsteht an vielen Stellen, zum Beispiel durch Kultur- und Bildungsformate oder spezielle Programme und Sendungen für Kinder. Aber auch der Anspruch, mit Nachrichten und Informationsangeboten ein „vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht“ zu privaten Medien zu bilden (vgl. BVerfG, 2018) gehört natürlich dazu. Wo leistet die ARD überall einen Wertbeitrag für die Gesellschaft? Was davon ist Ihnen persönlich am wichtigsten? Und wo würden Sie sich mehr von uns wünschen? In diesem Panel wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und sind gespannt auf Ihre Sicht auf die ARD. Halten Sie bitte neben Ihrem Erstgerät für die Videokonferenz auch ein Zweitgerät für das Interaktionstool Mentimeter bereit – am besten eignet sich dafür ein internetfähiges Smartphone!

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Spenden, Fördermittel & Co – Fundraising für Kulturschaffende

1007 · Samstag, 08.11.2025 · 10 bis 16 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Spenden, Fördermittel & Co - Fundraising für Kulturschaffende

Das Thema Fundraising ist für den Kulturbereich ein wichtiges Thema, denn die meisten Vorhaben können nur mit Fördermitteln oder anderen zusätzlichen Finanzierungen realisiert werden. Der Workshop bietet einen Überblick zu den verschiedenen Fundraising-Formaten und Instrumenten sowie Anregungen, wie ein resilienter Finanzierungsmix aussehen kann. An vielen praktischen Beispielen erfahren die Teilnehmenden mehr über Fundraising von Trends bis hin zu bewährten Klassikern (u.a. Crowdfunding, Mitgliederakquise, Stiftungsanträge und Spendenaufrufe). Im Austausch miteinander geht es außerdem darum, Erfahrungen und Wissen miteinander zu teilen und ggf. Vernetzungsmöglichkeiten zu erkunden. Das Ziel ist es, dass die Teilnehmenden erste Ideen entwickeln, wie das eigene Fundraising aussehen kann.

Dozentin:

Wiebke Doktor ist Theaterwissenschaftlerin, Fundraising-Managerin und seit 2006 Geschäftsführerin des Conversio Institutes. Sie berät Organisationen beim Auf- und Ausbau von Fundraising und leitet ehrenamtlich die Fachgruppe Kultur-Fundraising im Deutschen Fundraising Verband.
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Christo und Jeanne-Claude: Verhüllt, verschnürt, gestapelt.

Museum Würth, Künzelsau bis 25. Januar 2026

1018 · Dienstag,  18.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P2 · 5 €

Der gebürtige Bulgare Christo Vladimirov Javacheff (1935 – 2020) und seine französischstämmige Frau Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 – 2009) waren zweifellos eines der bemerkenswertesten Künstlerpaare des 20. Jahrhunderts. An exponierten öffentlichen Orten – wie etwa dem Arc de Triomphe in Paris, dem Berliner Reichstag oder dem Lago d‘Iseo in Italien – schufen sie beeindruckende temporäre Projekte, die unsere Vorstellungen davon, was Kunst sein kann, erweitert haben. Aus Anlass des 90. Geburtstags von Christo und Jeanne-Claude – beide wurden am 13. Juni 1935 geboren – präsentiert das Museum Würth mit 130 Exponaten einen Querschnitt durch 60 Jahre ihres Schaffens. Der Vortrag gibt einen Eindruck von der Ausstellung und stellt das Künstlerpaar vor.

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Lesung: „Das kleine Hotel, wo Wünsche wahr werden“

1017 · Mittwoch,  19.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1 · 5 €

Eigentlich möchte sich die Erzählerin dieser inspirierenden Geschichte nur eine kleine Auszeit nehmen, um dem Stress und Trubel des Alltags zu entfliehen. Und so mietet sie sich scheinbar zufällig in ein kleines Hotel ein, das nicht nur wegen des steinernen Glückselefanten, der den Eingang schmückt, eine ganz besondere Aura ausstrahlt. Hier trifft sie auf die geheimnisvolle Inhaberin des Hotels: die charismatische Sita, die aus einem Dorf am Fuße des Himalaya stammt. Nach und nach offenbart Sita ihr die sieben Geheimnisse der Wunscherfüllung – uraltes, verborgenes Wissen, das die Kraft hat, das Leben von Grund auf zu verändern ... Ein bezauberndes Leseerlebnis voller inspirierender Impulse für den eigenen Alltag: Die Bestsellerautorin Anjana Gill zeigt, wie wir Kurs nehmen auf Glück und Erfüllung und unsere verborgene Herzenswünsche wahr werden lassen!

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The BIG Picture

Fetter Fisch – Performance/Theater

1002 · Donnerstag, 20.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1 · 5 €

The BIG Picture ist eine verspielte Inszenierung einer selbst kuratierten Weltausstellung über Empathie, Ermächtigung und Bewunderung des unendlichen menschlichen Einfallsreichtums –verführerisch, utopisch und konfrontierend. Wenn ein Bild besser ist als tausend Wörter, dann hat The BIG Picture die Macht von 20.000 Wörtern. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein Bild kann die Welt verändern. Ein Bild kann dich verändern, kann dich auffordern – zum Denken und zum Handeln. Kommt, lassen wir uns inspirieren! Gemeinsam, jetzt und hier. Zwei Performerinnen auf der Bühne spielen, dokumentieren und erforschen die story behind the picture. Sie erzählen uns Geschichten von bekannten und unbekannten Menschen. Geschichten von kleinen Helden und weltberühmten Ikonen. Von Menschen, die ihre Visionen in Aktionen umwandeln und Verantwortung übernehmen. Die handeln, Regeln brechen, Traditionen hinterfragen und die Zukunft neugestalten. Denn die Welt ist veränderbar. Dein Körper ist dein Werkzeug. Die Revolution beginnt heute. Fangen wir an. Fetter Fisch – Performance I Theater aus Münster entwickelt seit 2006 experimentelle Theaterproduktionen – innovative, körperorientierte, lust- und kraftvolle Performances, die mit ihrem ästhetischen Konzept ein Wagnis eingehen und die Interaktion mit dem Publikum suchen.
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Desinformation als Gefahr für die Demokratie

1034 · Donnerstag, 20.11.2025 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Was ist Desinformation? Was unterscheidet sie von der altbekannten Zeitungsente? Wie lassen sich die absichtlich gestreuten falschen Infos erkennen und warum sind sie für unser Zusammenleben so gefährlich? Die Referentinnen klären auf über Strategien und Ziele von Desinformation, woher sie kommen und wie man sich bestmöglich davor schützen kann.

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Life-Domain-Balance: Finde die Balance zwischen Arbeit, Leben und Dir selbst!

1024 · Samstag, 22.11.2025 · 10 bis 15 Uhr · die insel Zwgst. Hüls · 1. Etage · Raum 1.3 · Staffelgebühr

Unser Alltag ist oft geprägt von einer Vielzahl von Anforderungen, die unsere Energie und unsere Zeit beanspruchen. Nicht immer gelingt es, den richtigen Ausgleich zwischen Arbeit, Familie, Freizeit und persönlichen Interessen zu finden. In diesem Workshop erlernen Sie, das Leben ganzheitlich zu betrachten und bewusst Prioritäten zu setzen. Es erwartet Sie ein ausgewogener Mix aus Theorie und praxisnahen Übungen, der die Prinzipien der Life-Domain-Balance vermittelt und Wege aufzeigt, diese in den Alltag zu integrieren.

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Female Finance

1014 · Dienstag, 25.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Zwgst. Hüls · 2. Etage; Raum 2.3

Frauen bilden aufgrund von Kindererziehung, Teilzeitjobs oder Trennung immer noch die größte Risikogruppe für Altersarmut. Sie sind häufiger finanziell abhängig von ihrem Partner als umgekehrt. Oder sie sind durch den Tod des Partners mit den finanziellen Fragen überfordert. Eine finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit setzt aber finanzielle Grundkenntnisse voraus. Leider beschäftigen sich vielen Frauen noch immer ungern mit dem Thema. Aber das ändert sich gerade erfreulicherweise. Daher möchten wir in dieser Vortragsveranstaltung gemeinsam wichtige Aspekte der Geldanlage und Altersvorsorge diskutieren und Lust auf mehr Finanzwissen machen. Ganz unter uns Frauen, so dass jede die Fragen stellen kann, die sie schon immer stellen wollte. Empowerment durch Finanzbildung, so dass mehr Frauen gut investieren und vorsorgen können.

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Vorbehaltsfilm: Morgenrot

1009 · Mittwoch, 26.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P2

Noch in den letzten Monaten der Weimarer Republik gedreht, kam MORGENROT einen Tag nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, am 31. Januar 1933, in der Schauburg in Essen zur Uraufführung. Die Berliner Erstaufführung am 2. Februar 1933 im Ufa-Palast am Zoo wurde dann zu einer politischen Demonstration der neuen Machtinhaber, der Adolf Hitler und die engsten Mitglieder seines Kabinetts beiwohnten. Die Geschichte um eine deutsche U-Boot-Besatzung im Ersten Weltkrieg greift Motive wie Vaterlandsliebe, Kameradschaft und Heldentod auf und wurde somit zu einem Schlüsselfilm des Dritten Reichs. Die ambivalente Haltung des Films zu Krieg und Heldentum sorgte in der noch nicht gleichgeschalteten Presse für sehr unterschiedliche Kritiken von pazifistisch bis kriegsverherrlichend. Heute wird MORGENROT als präfaschistischer Kriegsfilm eingeordnet. Unbestritten sind die Innovation und Virtuosität der Kamera- und Tontechnik, die als Vorbild für spätere U-Boot-Filme wurden.

 

Regie: Gustav Ucicky, DE 1932/33, 84 min, 35mm, FSK: ab 16, mit Rudolf Forster, Adele Sandrock, Fritz Genschow

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Zeitenwende 2.0: Europa in der Zange von Putin und Trump

Ein Jahresrück- und -ausblick mit Albrecht von Lucke

1000 · Donnerstag, 27.11.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Ein Jahresrück- und -ausblick mit Albrecht von Lucke 

Das Jahr 2025 ist geprägt von tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Vom Westen her sind die Auswirkungen der Trump-Präsidentschaft deutlich spürbar, vom Osten agiert Putin weiter mit Krieg – und die Demokratie steht global unter Druck. Während in Deutschland die Regierung Merz das schwierige Erbe der Ampel-Koalition angetreten hat, ringt Europa mit den geopolitischen Herausforderungen, erfordern globale Krisen wie der Klimawandel völlig neue Lösungsansätze.

Und auch 2026 stehen wegweisende Entscheidungen an: Welche Weichen werden für die Zukunft der Demokratie in Deutschland gestellt, insbesondere mit Blick auf die fünf Landtagswahlen und den Aufstieg der AfD? Wie wird Europa auf Putins anhaltenden Druck reagieren, und kann es sich sicherheitspolitisch von den USA emanzipieren? Kurzum: Welche Herausforderungen und Chancen bringt die Zeitenwende 2.0? 

Dazu spricht und diskutiert mit Ihnen Albrecht von Lucke. 
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Vom Pavillon zum Zentrum – Schulbauten in Marl

1010B · Dienstag, 02.12.2025 · 18.30 bis 20 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1

Dieser Vortrag nimmt sie mit auf eine Reise in die Geschichte der Schularchitektur in Marl. Es werden verschiedenen Epochen und Schulformen vorgestellt und die Entwicklung der Schulbauten im Laufe der Zeit beleuchtet. Erfahren Sie, wie gesellschaftliche Veränderungen die Gestaltung der Schulgebäude beeinflusst haben und welche architektonischen Besonderheiten die einzelnen Bauwerke auszeichnen. Der Abend bietet eine spannende Gelegenheit, mehr über die historische Bedeutung der Schulbauten für das Stadtbild und die Bildungslandschaft Marl zu erfahren.

 

Dr. Alexandra Apfelbaum ist promovierte Kunst- und Architekturhistorikerin. Sie ist im eigenen Büro seit 2009 als freiberufliche Autorin und Herausgeberin tätig, arbeitet als Kuratorin und Architekturvermittlerin und lehrt derzeit an der TH Köln Architekturtheorie. Ihr Schwerpunkt sind Forschungen zu Architektur und Kunst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Fokus auf dem Ruhrgebiet und der Nachkriegszeit. Sie ist zudem Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende der Initiative Ruhrmoderne, die sich für den Erhalt und die Weiternutzung der Nachkriegsarchitektur im Ruhrgebiet engagiert.

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KLASSIK lieben durch HÖREN! Ein Plädoyer für offene Ohren

1016 · Donnerstag,  04.12.2025 · 18.30 bis 21 Uhr · die insel Hauptstelle · Raum P1 · 5 €

Offene Ohren?! Sind sie nicht selbstverständlich beim Hören von (klassischen) Klängen? Oft allerdings wird man in der Oper – mehr noch als im Konzert – bei gleichzeitiger Reizüberflutung durch Visuelles vom Wesentlichen, nämlich der Musik, abgelenkt. Das akustische Wesen von Musik in die Wahrnehmung der Zuhörerschaft (zurück) zu holen, ist das brennende Anliegen der Referentin. So mag ihr Appell auch dazu beitragen, überhaupt vor klassischer Musik nicht von vornherein zu kapitulieren. Vielmehr gilt es, etwaige Schwellen- und Berührungsängste abzubauen. Diese mögen auch daher rühren, dass dieser Kunstform häufig und in sehr klischeehafter Weise eine gewisse Irrelevanz nachgesagt wird. Jedoch: Das Gegenteil ist der Fall! Klassische Musik ist kein altbackenes, trockenes und verkrustetes Brot! Vielmehr regt sie an, ist voller Lebendigkeit, eröffnet ungeahnte klangliche Horizonte, stimuliert und stärkt die Seele (nicht nur in Krisenzeiten!). Und diese Wirkungen werden umso größer, je mehr man sich in die Geheimnisse der Klangerschaffung hinhört. Da beschreibende Worte der Musik natürlich nur „dienen“ können, wird das „Plädoyer für offene Ohren“ zusätzlich auch mit aussagekräftigen Klangbeispielen via Klavier, CD und Video versehen. Das bewusste(re) Hören richtet sich sowohl an diejenigen, die Oper und Konzert bereits „verfallen“ sind, jedoch ihre Wahrnehmungsperspektive erweitern möchten, als auch an jene, die sich fragen, was das Besondere an diesem Genre ist. Und vielleicht werden auch Sie verstärkt spüren, dass der Klangkosmos der klassischen Musik zeitlos faszinierend ist, voller emotionaler Geniestreiche, über Jahrhunderte entstanden für Menschen, die ZUhören wollen – und können!

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Newsroom - So arbeitet eine Nachrichtenredaktion

1035 · Donnerstag, 04.12.2025 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Neue Arbeitsmarktzahlen, ein Staatsbesuch in Berlin, ein Vulkanausbruch auf Java … Rund um die Uhr informieren Sie Nachrichtensendungen der ARD, was in Ihrer Region, in Deutschland und in der Welt geschieht. Aber woher bekommen die Journalist*innen, die diese Nachrichten produzieren, eigentlich ihre Informationen? Und wie wählen sie aus der Flut an Meldungen aus, was sie weitergegeben? Lernen Sie den Arbeitsalltag einer Nachrichtenredaktion kennen, erleben Sie, wie ständig neue Agentur- und Korrespondentenmeldungen eintreffen, stellen selbst eine „Sendung“ zusammen und diskutieren Sie über die Themenauswahl. Und erfahren Sie, welche Vorkehrungen die ARD trifft, damit möglichst wenig Fehler passieren.

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Pressefreiheit Ein Grundrecht wird bedroht

1036 · Donnerstag, 18.12.2025 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. In Deutschland ist die ARD ein Garant für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt. Trotz einer „zufriedenstellenden Lage“ (Reporter ohne Grenzen, 2023) ist hierzulande die Pressefreiheit bedroht. „Pressefeindliche Tendenzen insgesamt haben in Deutschland zugenommen. Besonders im Internet werden Journalistinnen und Journalisten immer wieder diffamiert, manche bekommen sogar Morddrohungen“ (Reporter ohne Grenzen, 2024). Im internationalen Vergleich belegt Deutschland zwar Rang 10. Insgesamt ist die Situation in Deutschland für Journalistinnen und Journalisten äußerst kritisch zu bewerten. Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land, in dem die Pressefreiheit grundgesetzlich verbrieft ist, Reporterinnen und Reporter von Gewalt, Hatespeech, verbalen Angriffen und Einschüchterungsversuchen bedroht sind? Welche Ursachen es gibt, vor allem aber, wie die ARD hier gegensteuern kann, ist Thema unseres Beitrags.

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Desinformation entlarven - Tipps und Tricks gegen Fake News von den Faktenfindern der Tagesschau

1037 · Donnerstag, 08.01.2026 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Mit journalistischem Handwerk gegen Fake News – das ist die tägliche Herausforderung für die Faktenfinder bei der Tagesschau. Der Redakteur Pascal Siggelkow gibt in diesem Seminar fallbezogen Einblick in die sensible Arbeit seines Teams, die u.a. direkt auf tagesschau.de/faktenfinder ausgespielt wird. Pascal stellt hilfreiche Profi-Tools und deren Anwendung vor und zeigt, wie auch Nicht-Journalist: innen Schritt für Schritt Desinformation entlarven und Fakten überprüfen können.

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Erinnerungskultur Journalismus und gesellschaftliche Verantwortung: Das Projekt „Stolpersteine NRW“

1038 · Donnerstag, 22.01.2026 · 18 bis 19.30 Uhr · online

Das Projekt „Stolpersteine NRW“ des WDR ermöglicht einen innovativen, interaktiven Zugang zum Thema Nationalsozialismus. Ausgangspunkt ist das Stolpersteine-Projekt von Gunter Demnig: Seit über 30 Jahren verlegen er und Delegierte in Europas Straßen kleine Gedenktafeln aus Messing. Jeder Stein erinnert an einen Menschen, den das nationalsozialistische Regime verfolgt, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben hat. Das WDR-Projekt ist eine digitale Erweiterung für das weltweit größte dezentrale Denkmal und richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler. Wir stellen das Projekt vor und zeigen, wie journalistische Projekte wie „Stolpersteine NRW“ zur Förderung von Aufklärung, Toleranz und gesellschaftlichem Zusammenhalt beitragen können.

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Öffnungszeiten

Mo-Di  8:00 - 16:00
Mi   8:00 - 12:30
Do  8:00 - 18:00
Fr  8:00 - 12:30

VHS Marl die insel

Wiesenstraße 22 | 45770 Marl
Telefon: 02365 99-4299
inselVHS(at)marl.de